Projekte

Um das Wir-Gefühl im Stadtteil zu fördern, veranstaltet der Quartierstreff Dodesheide-Ost verschiedene Projekte, die zum Mitmachen einladen.

Hier einige Projekte, die bereits stattgefunden haben:

In Kooperation mit der Schule in der Dodesheide findet einmal im Monat der "Kochtreff für  Eltern" statt. Nachdem die ersten Treffen im Quartierstreff stattgefunden haben, ist die Gruppe aus Platzgründen in die Schulküche umgezogen. Das Projekt fördert sowohl die Begegnung von Anwohnerinnen und Anwohnern des Quartiers untereinander, aber auch den Kontakt mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus anderen Teilen der Dodesheide sowie dem Stadtteil Sonnenhügel und sorgt so für mehr Identifikation mit dem Wohnviertel.

Um das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Quartier Dodesheide-Ost zu fördern sowie die Identifikation mit dem Wohnviertel zu erhöhen, wurde im April 2021 die "AKTION SAUBERE NACHBARSCHAFT" initiiert.

Das Angebot richtete sich an alle Anwohnenden des Quartiers Dodesheide-Ost sowie andere Interessierte. Sie konnten sich eine Woche täglich von 14 bis 17 Uhr im Quartierstreff Dodesheide-Ost Müllzangen, Arbeitshandschuhe und Müllbeutel ausleihen, um sich an der Müllsammelaktion zu beteiligen.

Vor allem Familien, kleine Gruppen von Kindern und Jugendlichen sowie Einzelpersonen, die ihren Wohnsitz im Quartier haben, machten bei dieser Aktion mit.

Das Projekt "Eine Chance für dich" richtete sich mit begegnungsfördernden und berufsorientierten Angeboten an Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren. Die Teilnehmerinnen des Projektes hatten die Möglichkeit, nach Interesse, wöchentlich bis zu fünf verschiedene Bausteine zu besuchen, die auf soziale Integration durch berufliche, mediale und handwerkliche Förderung abzielten.

Eine kurze Übersicht über die fünf Bausteine:

Fit für den Beruf
Organisatorische Fähigkeiten zur Vorbereitung auf den Berufseinstieg wurden vermittelt und Themen rund um die Arbeitswelt behandelt. Der thematische Schwerpunkt lag auf der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Praktische Einblicke in Organisationen und Betriebe wurden ermöglicht.

Textilwerkstatt und Garten & Handwerk
Beide Bausteine waren praktisch ausgerichtet und boten die Möglichkeit, im Bereich der Handarbeit, des Gärtnerns und des Handwerks tätig zu werden. Es wurden Einblicke in handwerkliche Ausbildungs- und Berufsfelder ermöglicht.

Computer & Internet
Vermittelt wurden mediale Kompetenzen, ein sicherer Umgang mit dem Computer und die Anwendung von gängigen Computerprogrammen. Die Teilnehmerinnen konnten an einem Bewerbungstraining teilnehmen und erfuhren Unterstützung beim Verfassen von Bewerbungsschreiben.

Fitdance
Gemeinsam Sport machen, sich bewegen und tanzen. Bei dem Tanz-Workout wurden verschiedene Elemente unterschiedlicher Tanzstile miteinander kombiniert.

Der Quartierstreff hat in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro eine zweitägige Zukunftswerkstatt durchgeführt, um mit Kindern die Gestaltung des Spielplatzes am Bierbaumsweg zu erarbeiten. 13 Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren machten sich mit viel Engagement an die Arbeit, die große Spielfläche nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.

Zunächst schauten sie sich auf einer Forschertour den bisherigen Spielplatz an und notierten all das, was ihnen dort nicht so gut gefiel. Die Fläche wurde vermessen und Mängel auf Fotos festgehalten. Anschließend sammelten sie ihre Wünsche für den neuen Spielplatz und bauten mit viel Phantasie Modelle ihrer Wunschspielplätze um sie den Erwachsenen und vor allem dem Planer vom Osnabrücker ServiceBetrieb vorzustellen.

Dieser hatte nun die schwere Aufgabe, aus der Prioritätenliste der Kinder einen umsetzbaren Plan zum Bau des Spielplatzes zu erstellen. Bereits eine Woche später trafen sich die beteiligten Kinder und der Planer wieder, um den Planungsentwurf zu begutachten und um weitere Details zu besprechen.

„Welche Farbe soll die Gruselburg haben?“, „Soll das Karussell größer sein?“ und „Soll es noch Reckstangen geben?“. Dies waren die Fragen, die die Planer-Kids ganz demokratisch per Strichabstimmung beantworten mussten. Am Ende waren alle mit dem Ergebnis zufrieden und besiegelten den Bau des Spielplatzes mit ihrer Unterschrift auf einer Urkunde.