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Stadtentwicklung
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Nach dem Abzug der britischen Streitkräfte aus Osnabrück sind zahlreiche Familien in den Stadtteil Dodesheide gezogen. Insbesondere Dodesheide-Ost hat sich in der Folge zu einem dynamischen Wohngebiet mit einem hohen Anteil an neu vermieteten Wohnungen und zugezogenen Familien mit Kindern entwickelt.
Auf diese sozialstrukturelle Entwicklung hat die Stadt Osnabrück reagiert und 2012 im Wohngebiet am Dodeshausweg 73 einen Quartierstreff mit einem präventiven Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien eingerichtet.
Grundsätzliches Bestreben dieser niedrigschwelligen Kontakt- und Anlaufstelle ist die frühzeitige Steuerung, weg von der Etablierung eines Sozialen Brennpunktes und hin zu einer positiven Entwicklung des Quartiers. Dies beinhaltet die Nutzung sämtlicher Ressourcen vor Ort, um die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohngebietes bei der Gestaltung eines selbstständigen, positiven Lebensalltags zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Bedürfnisse und Entwicklungspotentiale der Kinder und Jugendlichen vor Ort gerichtet.
Zusätzliche Öffnungszeiten, Angebote, Aktionen und Veranstaltungen werden entsprechend angekündigt.
Der Quartierstreff beabsichtigt, die verschiedenen Akteure, die im Stadtteil beziehungsweise im Quartier tätig sind, zu vernetzen. Dadurch können sie sich über die Situation und relevanten Entwicklungen im Quartier informieren, sich austauschen und die Wahrnehmung für die Bedürfnisse der Bewohnenden des Sozialraums sensibilisieren.
Organisatorisch ist der Quartierstreff angegliedert an das Team Mobile Jugendarbeit/Streetwork.
Herr Marco Brockmann
Teamleiter Mobile Jugendarbeit / Streetwork
Frau Elena Herzog
Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin B.A.
Frau Salome Luitjens
Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin B.A.