Fördergelder beantragen
Fördergelder beantragen
Stadtentwicklung
Stadtentwicklung
Der Rat der Stadt Osnabrück hat im Jahr 2015 strategische Ziele für alle zentralen kommunalpolitischen Handlungsbereiche beschlossen und diese 2020 aktualisiert. Die Kulturverwaltung greift mit der Kulturstrategie 2020/2030 die vom Rat beschlossenen Stadtziele auf und vertieft einzelne Aspekte in offenen Recherche- und Beteiligungsprozessen und mit vielen Partnern in der Stadtgesellschaft. So werden Erkenntnisse gewonnen, wie diese Ziele - bezogen auf die Kultur - gemeinsam erreicht werden können. Zudem schaffen und stärken sie Netzwerke: Die Beteiligten entwickeln ein gemeinsames Denken und Handeln. Die Bausteine zur Kulturstrategie sind das schriftliche Resultat des Recherche- und Beteiligungsprozess.
... beschreibt Trends, eine Trendanalyse, die erforderlichen Ressourcen sowie die Top Ten der Kulturthemen als Fahrplan für die Kulturverwaltung. Für diesen Baustein wurde ein umfangreicher Analyse- und Beteiligungsprozess mit 50 Experteninterviews zugrunde gelegt. Die Konzentration der Kernaussagen auf die sogenannten Top Ten zeigt Handlungsschwerpunkte auf, die weit über 2020 hinaus ihre Wirkung entfalten werden. Die Top Ten werden zeitnah umgesetzt, konkretisiert und durch Kooperationen intensiviert. Mit dem Beteiligungsprozess sind hierfür die ersten Schritte eingeleitet worden.
... geht auf die Zukunftsfähigkeit der städtischen Kulturarbeit sowie auf die dazu erforderlichen Ressourcen ein. Ergänzend zu Baustein 1 geht Baustein 2 konkret auf alle Handlungsbereiche des Fachbereiches Kultur ein. Die Städtischen Bühnen wurden als gemeinnützige GmbH ebenfalls einbezogen. Baustein 2 zeigt auf, wie die Kulturverwaltung die Stadtziele mit ihrer eigenen Arbeit gestalten und umsetzen kann und will.
... widmet sich dem Schnittstellenthema „Kultur als Standortfaktor“ und greift dabei insbesondere folgende strategische Ziele auf:
Baustein 3 widmet sich der zentralen Frage, wie wichtig Kultur heute und für die zukünftige Entwicklung des Standorts Osnabrück ist. Diese Frage beantwortet der Band auf Basis von 32 Gesprächen mit Expertinnen und Experten aus Osnabrücker Unternehmen, Stiftungen, Wirtschaftsförderern und Hochschulen, einer Auswertung der Datenlage sowie einer Aufarbeitung des Forschungsstands.
Ist Osnabrück ein Musikstandort oder vielleicht sogar eine Musikstadt? Dieser Frage stellte sich der Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück nach Anregungen aus der Bürgerschaft und einem akuten Proberaumnotstand. Nun liegen die Ergebnisse eines umfangreichen Beteiligungsprozesses vor, der mit Best Practice Recherchen in anderen Städten ergänzt wurde. Das Ergebnis: Ja, Osnabrück ist ein Musikstandort und kann eine Musikstadt werden, wenn Musik als Thema in die strategische Entwicklung des Standorts einbezogen wird.