EFRE-Programm “Resiliente Innenstädte”

Die Innenstädte haben im Zuge der Corona-Pandemie – wie viele andere Bereiche auch – gelitten. Verschiedene Förderprogramme des Landes unterstützen Kommunen dabei, die Innenstädte attraktiver zu gestalten und zu beleben. "Wir freuen uns sehr über die Förderzusagen, die Grundlage für die Umsetzung geeigneter Projekte sind, die wir mit tollen Kooperationspartnern umsetzen“, erläutert Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.

Das Programm

Nach dem laufenden Sofortprogramm “Perspektive Innenstadt!” konnte die Stadt Osnabrück sich auch auf das längerfristige EFRE-Förderprogramm “Resiliente Innenstädte” erfolgreich bewerben. Bis zum Jahr 2027 stehen nun Fördermittel in Gesamthöhe von 4,2 Mio. Euro (Förderquote von 40 Prozent) zur Verfügung.

Die Grundlage für die Förderzusage bildete die von der Stadtverwaltung erarbeitete territoriale Strategie “Mitten im Leben”. Als zwei Leitthemen für den Zeitraum wurden darin die Stärkung der Einkaufscity und die Anbindung des Hauptbahnhofs an die Innenstadt definiert. Gleichzeitig werden aber auch Mittel für weitere, mit den Förderrichtlinien in Einklang stehende, Projekte vorgesehen.

Im Sinne der Transparenz und der Beteiligung wird die Fördermittelvergabe durch eine Steuerungsgruppe begleitet, in der neben Verwaltungsvertretern auch Vertreter aus den Bereichen Wirtschaft, Handel und Soziales vertreten sind.

Ansprechpartner zum Förderprogramm in der Stadtverwaltung und die Möglichkeit zum Einreichen eigener Projektskizzen sind im Service Portal der Stadt Osnabrück zu finden.

Einen eigenen Antrag stellen

Auch nicht-gewinnorientierten Dritten wie Vereine, Kirchen oder gGmbH können sich mit Projektskizzen bei der eigens eingerichteten Steuerungsgruppe bewerben. Dafür kann das Serviceportal Osnabrück genutzt werden.

Rechtzeitig gestellte Anträge werden in der jeweils nächsten Sitzung der Steuerungsgruppe behandelt. Die Einreichungsfrist für die kommende Sitzung ist der 2. Oktober 2024.

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