Dabei verdeutlichten die Mitglieder unter dem Vorsitz von Horst Grebing ihre Ideen. So zielt der Verein darauf ab, wissenschaftliche Forschungsvorhaben und Projekte zu realisieren, weitere unterirdische Gänge und Räume zu suchen und das Gertrudenberger Loch für eine künftige Öffnung herzurichten. Zudem soll die Bevölkerung nach den Vorstellungen der Interessengemeinschaft durch Veranstaltungen und Publikationen über das Gertrudenberger Loch informiert werden und ein Museum zur Geschichte des Ortes aufgebaut werden.
„Das denkmalgeschützte Gertrudenberger Loch stellt ein bedeutendes Kulturdenkmal dar“, sagt Frank Otte. „Weil die Stadt selbst nicht über das Fachwissen für eine weitere Erforschung und Information der Bürgerinnen und Bürger verfügt, ist es wichtig, einen verlässlichen und engagierten privaten Partner für dieses Anliegen zu haben, der das Vertrauen der drei Eigentümer genießt.“ Neben der Stadt gehört das Objekt dem Ameos-Klinikum sowie Dr. Klaus Bringmann. Otte hält unter Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes so auch Führungen in begrenztem Umfang für realistisch.
Für Horst Grebing und seine Mitstreiter wäre damit ein wichtiges Ansinnen der Interessensgemeinschaft erfüllt. „Mir ist wichtig, dass sich alle Beteiligten bei der Erforschung und Nutzbarmachung des Gertrudenberger Loches gegenseitig unterstützen“, so der 1. Vorsitzende des Vereins. Diese Zusammenarbeit soll auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Transparenz fußen.
Bislang gehören dem Verein die zehn Gründungsmitglieder an. Grebing ist jedoch überzeugt davon, dass diese Zahl nun nach der öffentlichen Vorstellung schnell wachsen wird. Für weitere Auskünfte und Anfragen ist der Verein per E-Mail an IG-Gertrudenberger-LochnoSpam@webnoSpam.de zu erreichen.